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Qualifizierung der Netzwerkkoordinierenden und der Fachkräfte der gesundheitsorientierten Begleitung von Familien

Ein Mädchen liegt mit verschränkten Armen auf einem mit Kreise bemalten Gehweg © iStock_artpipi

Die Landeskoordinierungsstelle (LKS) Frühe Hilfen ist zuständig für die Planung, Koordinierung und Durchführung von Qualifizierungsmaßnahmen für Netzwerkkoordinierende, für Fachkräfte in der aufsuchenden gesundheitsorientierten Begleitung von Familien und für die Koordinierenden von Ehrenamtlichen. Damit verbunden ist die Zielstellung, den fachlichen Herausforderungen im Rahmen des Bundeskinderschutzgesetzes gerecht zu werden.

Qualifizierung der Netzwerke für Kinderschutz und Frühe Hilfen in Sachsen

Die Fortbildung der Netzwerkkoordinierenden dient der schrittweisen Anpassung der Fachkräfte an das Kompetenzprofil Netzwerkkoordinatorinnen und Netzwerkkoordinatoren des Nationalen Zentrum Frühe Hilfen (NZFH). Die Landeskoordinierungsstelle Frühe Hilfen arbeitet hierzu mit dem Deutschen Kinderschutzbund Landesverband Sachsen e. V. zusammen.

Arbeitskreise im Bereich des präventiven Kinderschutzes und der Frühen Hilfen Sachsen

Um dem Bedarf an Information und fachlichem Austausch nachzukommen, werden durch die Landeskoordinierungsstelle halbjährliche Koordinatorentreffen für die Netzwerke für Kinderschutz und Frühe Hilfen Sachsen organisiert. Neben inhaltlichen Schwerpunktthemen werden diese Treffen unter anderem auch dafür genutzt, die Netzwerkkoordinierenden über aktuelle Erkenntnisse aus den Treffen der Koordinierungsstellen von Bund und Ländern zu informieren.  Aufgrund der großen Vielfalt an fachspezifischen Themen werden die Angebote psychosoziale Unterstützung von Familien in den Frühen Hilfen durch Fachkräfte und Ehrenamtliche in arbeitsfähigen von der Landeskoordinierungsstelle organisierten Arbeitsgruppen bzw. Treffen behandelt.

Aus- und Fortbildung der Gesundheitsorientierten Familienbegleitung in den Frühen Hilfen

Im Rahmen der bedarfsgerechten Aus- und Weiterbildung der Fachkräfte in der gesundheitsorientierten Begleitung von Familien arbeitet die LKS mit der Start gGmbH zusammen.

Grundlage für die Ausbildung zur Familienhebamme/Familien-Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin/Fachkraft Frühe Hilfen ist das »Curriculum Qualifizierung zur Familienhebamme Qualifizierung zur/zum Familien-Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/-in Freistaat Sachsen«.

Der in Verantwortung des Instituts stehende Gesamtprozess wird durch eine Arbeitsgruppe aus Vertreter/-innen des Sächsischen Staatsministeriums für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt, der Landeskoordinierungsstelle Frühe Hilfen und Vertreterinnen der Berufsverbände (Berufsverband Kinderkrankenpflege Deutschland e. V., Sächsischer Hebammenverband e. V.) begleitet.

Die Start gGmbH konzipiert und organisiert darüber hinaus individuell ergänzende Fortbildungsangebote für die Gesundheitsorientierte Familienbegleitung in Sachsen. Die Anmeldung zu den genannten Fortbildungen erfolgt über die Landeskoordinierungsstelle.

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